Die Staatschefs der verfeindeten Länder Ruanda und Kongo haben einen Waffenstillstand beschlossen. Der bröckelt schon am nächsten Tag, schreibt schlindweinsim
KAMPALA taz | „Friede, Stabilität und Vertrauen“ – drei Begriffe, die Kongos Präsident Felix Tschisekedi auf der Pressekonferenz nach dem Treffen mit seinem ruandischen Amtskollegen Paul Kagame in den Raum stellt. Das klingt bereits ganz anders als die Kriegsdrohungen, die er vor dem Treffen der verfeindeten Länder in Luanda, der Hauptstadt Angolas, zu Beginn der Woche getönt hatte.
Kongo wirft seit Wochen dem Nachbarland Ruanda vor, die Tutsi-Rebellen der M23 zu unterstützen, die im Osten des Landes einen strategischen Landstrich im Dreiländereck rund um die Vulkane erobert haben, wie schon im Jahr 2012. Umgekehrt wirft Ruanda der kongolesischen Armee vor, mit der ruandischen Hutu-Miliz FDLR zu koalieren, die sich seit über 20 Jahren im Kongo verschanzt hat.
FDLR als „Ursprung der Spannungen“ Die M23-Rebellen sollen laut den Forderungen des Kongo sämtliche Kampfhandlungen einstellen und sich aus dem eroberten Gebiet zurückziehen. Dafür erklärt sich Tschisekedi bereit, mit der M23 zu verhandeln. Die Gespräche mit den Rebellen in Kenias Hauptstadt Nairobi waren jüngst gefloppt, als Tschesekedi die Tutsi-Rebbellen zu „Terroristen“ erklärt hatte.
Beide Staatschefs sichern zu, das vor zwei Jahren gestartete gemeinsame Geheimdienst-Team wiederzubeleben, welches die gegenseitigen Anschuldigungen untersucht. Dieses Team soll auch die „praktischen Modalitäten“ aufsetzen, um die FDLR zu bekämpfen und sich bereits nächste Woche in Luanda treffen.
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