Geplantes LNG-Terminal
Stefan Sauer/dpaDas Ostseebad Binz versucht mit allen juristischen Mitteln, das geplante Flüssigerdgas-Terminal an der Küste Rügens zu verhindern. Der Betreiber Deutsche Regas wehrt sich.
Darüber hinaus untersagte das Landgericht München I in einem Zivilverfahren dem vom Ostseebad Binz beauftragten Anwalt Reiner Geulen mehrere seiner Vorwürfe gegen die Betreibergesellschaft und deren Geschäftsführer Ingo Wagner. Die Entscheidung ist aber noch nicht rechtskräftig, wie das Gericht anschließend mitteilte.
Vor dem Landgericht München I wehrte sich das Unternehmen gegen Vorwürfe mangelnder finanzieller Zuverlässigkeit und Transparenz, die Geulen in einer Pressemitteilung am 21. Juli publik gemacht hatte. Das Unternehmen erzielte dabei in mehreren Punkten einen Erfolg. Das Gericht lehnte es jedoch ab, Geulen den Vorwurf des intransparenten Finanzierungshintergrunds gegen das LNG-Projekt komplett zu verbieten. Doch darf der Anwalt dabei keinen Zusammenhang mehr mit Kapitalgesellschaften auf den Cayman-Inseln herstellen.
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