Beschäftigte im Allgäu fordern Inflationsausgleich und Steigerung der Attraktivität
Kaufbeurens OB Stefan Bosse, der auch im Verwaltungsrat der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren sitzt, nahm auf zwei Bannern die Unterschriften nach Forderungen von 10,5 Prozent Tariferhöhung entgegen. © Krusche
Kaufbeuren/Allgäu – Die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft „ver.di“ ist mit etwa 1,9 Millionen Mitgliedern nach der IG Metall die zweitgrößte deutsche Gewerkschaft. Im Zentrum der aktuellen Tarifrunde steht die Sicherung der Einkommen durch einen Inflationsausgleich, insbesondere für die Beschäftigten mit mittleren und eher niedrigen Einkommen.
„10,5 Prozent. Mindestens 500 Euro“ lautet die Forderung für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen, im Gesundheitswesen, in Sozialen Diensten, Bildung und Wissenschaft. Die erste Runde der Tarifverhandlungen war am 24. Januar 2023 ohne Ergebnis vertagt worden. Für den 22. und 23. Februar 2023 ist die zweite Verhandlungsrunde geplant. Um den Druck auf die kommunalen Arbeitgeberverbände zu erhöhen, hatte „ver.
Zwei Beschäftigte aus Memmingen und Kaufbeuren sprachen vor 40 anwesenden Kollegen über die Notwendigkeit einer Tariferhöhung. Sie argumentierten, dass einerseits die steigenden Lebenshaltungskosten eine höhere Bezahlung erforderten, andererseits aber auch eine höhere Attraktivität für die Gewinnung neuer Mitarbeiter notwendig sei. Viele Pflegekräfte seien aufgrund niedriger Löhne in andere Berufe gewechselt.
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