Spielbericht zum Spiel Eintracht Frankfurt - Levski Sofia
Lange betrieb Eintracht Frankfurt im Rückspiel der Play-offs gegen Levski Sofia hohen Aufwand, vor dem Tor blieb die SGE aber harmlos. Das änderte sich als ein Joker der Offensive der Hessen neues Leben einhauchte.Vor dem Rückspiel gegen Levski Sofia in den Play-offs der Conference League hatte Kolo Muani mit seinem Wechselwunschfür ordentlich Wirbel gesorgt. Nicht gerade die perfekte Vorbereitung.
Seine Mannschaft setzte den Wunsch des Coaches mit Anpfiff konzentriert um. Über die sehr offensiv eingestellten Schienenspieler Buta und Dina Ebimbe, die nach dem für Max und Knauf begannen - außerdem spielten noch Tuta und Aaronson für Smolcic und Kolo Muani -, ging es meist über die Außenbahnen nach vorne. Dort kam die SGE auch zielstrebig Richtung Strafraum, dann allerdings offenbarte sich das Problem des ersten Durchgangs: Es fehlte der letzte Pass.
Nach Wiederbeginn blieb es ein Geduldsspiel für die Eintracht, die allerdings weiterhin geduldig auf der Suche nach der Lücke war - und sie durch Götze, der an Andreev scheiterte , und Dina Ebimbe, der nach Pachos Zuspiel aus spitzem Winkel verzog , auch fast zweimal entscheidend fand.Insgesamt setzte sich aber schon der Trend aus der ersten Hälfte fort, es fehlte weiterhin die Genauigkeit beim letzten Pass.
Der Neuzugang von Hertha BSC war erst bei einem Schuss noch wegen einer Abseitsstellung von Dina Ebimbe zurückgepfiffen worden , schon fünf Minuten schaffte er aber das, was seine Teamkollegen vorher nicht vollbracht hatten. Er veredelte einen starken Spielzug von Skhiri und Götze und setzte ihn eiskalt ins kurze Eck .
Bis die Gäste aus Bulgarien ihr zuvor sehr defensives Spiel umstellen konnten, hatte Skhiri schon den zweiten Treffer nachgelegt. Auch diesmal war Ngankam mit einer Vorlage entscheidend beteiligt - und damit fast im Alleingang für den Einzug in die Gruppenphase der Conference League sorgte.
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