Jesko Raffin musste die Moto2-Saison 2020 aus gesundheitlichen Gründen früh abbrechen und hat für 2021 keinen Vertrag. Die harten Gesetze im MotoGP-Paddock sind dem Schweizer bestens bekannt.
Jesko Raffin kämpfte sich vor der Saison 2020 mit einem zweiten EM-Titel und über den neuen MotoE-Weltcup zurück in die Moto2-WM, nachdem er nach der Saison 2017 vom Selektions-Komitee aus fragwürdigen Gründen in der Weltmeisterschaft nicht mehr akzeptiert worden war – trotz Platz 9 in Misano und Rang 4 auf Phillip Island.
Als Ersatzfahrer eroberte Raffin auf der NTS schon 2019 dreimal WM-Punkte, für die Moto2-Saison 2020 verpflichtete der niederländische Rennstall den Schweizer dann als Stammfahrer. Aber nicht nur die Corona-Pandemie durchkreuzte die Pläne, der 24-Jährigen hatte beim WM-Neustart in Jerez im Juli auch mit schweren Erschöpfungszuständen zu kämpfen.
Schon damals war Jesko bewusst: «Die wenigen Rennen, die ich bestritten habe, habe ich unter meinem Wert beendet. Ich konnte kaum mein wahres Potenzial zeigen. Das ist natürlich im Hinblick auf meine sportliche Zukunft extrem schlecht.»: «Ich durfte da viel Schönes, aber auch Negatives erleben. Es geht wie in der Formel 1 einfach ums Geld, das ist auch kein Geheimnis. Du bist machtlos! Fährst du nicht konstant in den Top-10, musst du Geld bringen.
Der Zürcher weiter: «Die Dorna hat nur beschränkt Interesse an Schweizern, sie wollen lieber Fahrer aus Indonesien oder Russland, wo das Geld herkommt. Lässt du dich auf das Spiel ein, musst du damit leben. Wenn du gute Resultate einfährst, hast du es ein wenig einfacher.» Raffin ist überzeugt, dass er wieder zu Höchstleistungen fähig sein wird. Sollte sich trotzdem keine Möglichkeit mehr in einer Rennserie ergeben, was plant der zweifache Europameister dann? «Rennfahrer war bisher mein Beruf. Normalerweise wäre ich jetzt in Spanien bei der Saisonvorbereitung.
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