In Jerez findet ab dem 17. März der letzte Vorsaison-Test der Klassen Moto3 und Moto2 statt, bevor am 29. März mit dem Nachtrennen in Katar die neue Saison beginnt.
Die Moto3- und Moto2-Piloten leiden bereits den gesamten Winter unter den schlechten Wetterbedingungen in Europa. Der erste IRTA-Test in Valencia und einige private Tests wie zuletzt in Aragón waren von Kälte, Wind und Regen geprägt.
Auch für die drei Testtage in Jerez wird Regen prognostiziert. Am heutigen Montag tummelten sich die Teams und Fahrer bei frühlingshaften Temperaturen und viel Sonnenschein bereits im Paddock, um alles für das letzte Kräftemessen vor dem Start der Saison 2015 vorzubereiten. «Wenn es nur so bleiben würde», seufzte Tech3-Pilot Marcel Schrötter. «Wir müssen hoffen, dass das Wetter gut ist.» Was passiert, wenn es nun wirklich drei Tage regnet, wie es vorausgesagt wird? «Dann sind wir in Katar genauso weit wie im letzten Jahr, denn dann wissen wir nicht, was für unser Motorrad gut ist.»
Alle Piloten und Teammitglieder genossen am Montag die wohltuenden Sonnenstrahlen, doch beim Blick auf den Wetterbericht, verging ihnen die gute Stimmung. «Ich hoffe, dass das Wetter für den Test passt, aber es sieht so aus, als würde es die nächsten Tage regnen. Es wäre nicht schlecht, wenn wir vor Katar nochmal richtig viele Runden drehen könnten», weiß Kalex-Pilot Jonas Folger.
Auch Kalex-Neuling Randy Krummenacher machte sich Sorgen: «Das Wetter ist wunderschön, aber es wird wohl nur am Montag so sein. Für die kommenden Tage wird Regen prognostiziert.»Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse. In der Wahnsinns-Saison 2023 hat der Niederländer ein neues Niveau erreicht.
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