Von 2. bis 4. März absolvieren die Piloten der Klassen Moto3 und Moto2 ihren ersten offiziellen Schlagabtausch der Saison 2016. Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen begrüßten die Piloten in Jerez de la Frontera.
Schon am Dienstag strahlte in Jerez die Sonne mit den Fahrern der Moto3- und Moto2-Klasse um die Wette. Auf dem Circuito de Jerez findet von 2. bis 4. März der erste Schlagabtausch aller Teams und mit offizieller Zeitnahme statt. Auch die Fahrer sind gespannt, wo sie im Vergleich zu ihren Gegnern derzeit stehen.
Auch Jesko Raffin kann es kaum erwarten, auf die Strecke zu gehen. «Beim Jerez-Test treffen nun erstmals alle direkt aufeinander. Ich bin froh, dass es jetzt losgeht. Ich bin seit November nicht mehr mit der Moto2-Maschine gefahren, deshalb wird das am Mittwoch das erste Mal sein. Endlich kann ich wieder ein richtiges Rennmotorrad fahren», freut sich der 19-jährige Schweizer.
Christian Korntner von KTM freut sich ebenfalls schon auf den Jerez-Test: «Das ist nun das erste offizielle Kräftemessen zwischen allen Herstellern. Bei den letzten Tests haben wir schon sehr gut abgeschnitten. Nun geht es um den offiziellen Vergleich, deshalb sind wir hier. Wir werden sehen, wo wir stehen. Bei den letzten Tests sah es gut aus. Unsere Erwartungen sind hoch. Ich hoffe, dass wir 1:45er-Zeiten schaffen.» Die Pole-Zeit von 2015 lag bei 1:46,791 min.
Während die Piloten der kleinen Klassen in Spanien unterwegs sind, testen die MotoGP-Stars auf dem Losail Circuit in Katar, wo am 20. März die WM-Saison beginnen wird. Von 11. bis 13. März findet der zweite IRTA-Test für die Klassen Moto3 und Moto2 ebenfalls in Katar statt. Die Kosten sind dabei überschaubar, da das Material für das erste Rennen ohnehin nach Katar transportiert werden muss.
Während der dreitägigen Testfahrten vom 2. bis 4. März auf dem 4,4 Kilometer langen Circuito de Jerez erwarten die Fahrer zwischen 19 und 23 Grad. Jede Klasse wird pro Testtag drei Sessions zu je 70 Minuten fahren.
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