Der Schweizer Yamaha-Werksfahrer Jeremy Seewer holte sich beim Saisonfinale in Matterley Basin in der Tageswertung den starken zweiten Platz, den dritten Rang in der MXGP-Motocross-WM hatte er bereits sicher.
Jeremy Seewer sicherte sich in Maggiora fast unbemerkt den Grand-Prix-Sieg in der MXGP-Kategorie. Alles stand dort im Zeichen der Ekstase und des Jubels über die WM-Titel des Italieners Andrea Adamo und Jorge Prado für die Pierer-Gruppe und im Falle von Prado für das italienische Team der Familie de Carli.
Seewers dritter WM-Rang steht ebenfalls schon seit Maggiora fest. Wichtig für den 28-jährigen Bülacher: Auch die Saison 2023 hat er in der MXGP-Klasse wieder als bestplatzierter Fahrer im Yamaha-Werksteam beendet. In Matterely Basin holte sich der Schweizer zum Abschluss die Ränge 2 und 4 und landete in der Tageswertung damit auf Position 2.
Ein Crash im Quali-Rennen am Samstag, nach einer Kollision mit dem spanischen HRC-Fahrer Ruben Fernandez, brachte Seewer für den Renntag einige Schmerzen am bereits lädierten Ellenbogen. «Die Saison stark zu beenden ist nett, ich bin solide gefahren – es war ein guter Tag. Ich hatte einen harten Samstag und habe mir beim Sturz meine Wunde von Maggiora wieder geöffnet.
Der Mann mit der Nummer 91 weiter: «Es war schade, dass ich P3 am Ende von Lauf 2 verloren habe , aber das hatte für die Tageswertung keine Auswirkung. Es ist schön, dass ich die Saison mit einem Ausrufezeichen beenden konnte. Ich denke, ich kann stolz sein. Jetzt konzentriere ich mich auf das MXoN, es gibt ja noch dieses eine Rennen. Darauf freue ich mich und danach haben wir uns ein wenig Ferien verdient.»3. Romain Febvre , Kawasaki, 5-26. Calvin Vlaanderen , Yamaha, 7-610.
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