Der Brite James Allison, Technikchef von Weltmeister Mercedes-Benz, sagt über die Wiener Rennlegende Niki Lauda: «Er hatte seinen ganz eigenen Ehrenkodex – immer der Wahrheit verpflichtet.»
Der 52jährige James Allison ist einer der Eckpfeiler des gegenwärtigen Erfolgs von Mercedes-Benz in der Formel 1. Der Engländer ist technischer Leiter der sechsfachen Weltmeister. James muss ein wenig schmunzeln, wenn die Rede auf Niki Lauda kommt: «Die Leute sagen oft – es ist vielleicht besser, wenn du die Helden deiner Kindheit nie triffst.
«Das Leben von Niki war überdimensional, geprägt von Mut, mit weitläufigen Richtungswechseln, reich genug, um zehn Autobiographien zu füllen. Aber ich kann mich kaum an eine Gelegenheit erinnern, in welcher er über sich selber zu reden begann oder in glorreichen Zeiten schwelgte. Niki war immer ein Mann, der schnurgeradeaus geschaut hat. Was hinter ihm lag, interessierte ihn nicht mehr.
«Gleichzeitig war er ein unbequemer Mann. Wer mehr Zeit mit ihm verbrachte, erhielt schonungslos gesagt, was Sache ist. Niki lebte nach einem Ehrenkodex, und der Kern dieses Kodex bestand darin, immer der Wahrheit verpflichtet zu sein – völlig egal, wie gesellschaftlich peinlich oder unangenehm das werden konnte. Wenn er fand, dass seine Gegenüber bei diesem Anspruch nicht auf Augenhöhe lag, bekam der das zu hören, in aller Deutlichkeit.
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