Itamar Ben-Gvir ist Israels neuer Polizeiminister – und Rechtsextremist. Am Dienstagmorgen besuchte er den Tempelberg in Jerusalem. Für die Palästinenser eine Provokation.
Diese Bilder sorgen in Israel und den Palästinensergebieten für Aufregung – Itamar Ben-Gvir, Minister für Nationale Sicherheit und Mitglied der rechtsextremen Ozma Jehudit-Partei, besucht den Tempelberg. Eine Provokation für viele Palästinenser.»Die israelische Regierung wird einer Organisation von Mördern, einer verabscheuungswürdigen terroristischen Organisation, nicht nachgeben.
Wir machen der Hamas klar, dass wir nicht nachgeben, dass wir nicht kapitulieren, dass wir nicht mit der Wimper zucken.«»Wir wurden während der Morgengebete überrascht, als israelische Sicherheitskräfte einige Leute daran hinderten, die Al-Aqsa-Moschee zu betreten. Die Moschee war von Sicherheitskräften umstellt, und es sieht so aus, als ob die Regierung wusste, dass Ben-Gvir in die Al-Aqsa-Moschee kommen würde.
Der Felsendom samt Al-Aksa-Moschee ist die drittheiligste Stätte im Islam. Zugleich ist der Berg über der Klagemauer auch im Judentum heilig. Jüdinnen und Juden dürfen die Anlage zwar besuchen, dort aber nicht beten. Laut Ben-Gvir sei das »rassistisch« und diskriminierend gegen jüdische Gläubige – nun will er offenbar ein Macht-Zeichen setzen.
Der Vorfall verschärft die ohnehin angespannte Lage in der Region, seit Israels neue rechts-religiöse Regierungskoalition unter Führung von Benjamin Netanjahu in der vergangenen Woche vereidigt wurde — unter Protesten der Opposition.»Wir werden Israels militärischen Vorsprung in der Region durch unablässige Verstärkung garantieren.«
Minister Itamar Ben-Gvir, der in der Vergangenheit bereits wegen Aufhetzung und Unterstützung einer jüdischen terroristischen Vereinigung verurteilt wurde, gilt als Extremist. Die islamistische Palästinenserorganisation Hamas hatte vor seinem Tempelberg-Besuch gewarnt und Konsequenzen angekündigt. Im Jahr 2000 war es zum zweiten Palästinenseraufstand gekommen, nachdem der israelische Oppositionsführer Ariel Sharon den Ort besucht hatte.
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