Großunternehmen aus Autoindustrie, Einzelhandel, Finanz- und Energiewirtschaft trennen sich trotz Verlusten von Beteiligungen und Investitionen.
Autoindustrie
Der Autobauer BMW stellte „bis auf Weiteres“ den Export nach Russland ein. Der weltgrößte Lkw-Hersteller Daimler Truck beendete außerdem seine Zusammenarbeit mit dem russischen Fahrzeughersteller Kamaz – dieser stellt auch Panzer her. Sowohl der Lkw-Hersteller Volvo als auch der Pkw-Fabrikant Volvo stoppten die Lieferung von Fahrzeugen nach Russland. Auch Harley-Davidson, General Motors, Volkswagen und Jaguar Land Rover setzten Lieferungen nach Russland aus.
Auch der italienische Konzern Eni, das britische Unternehmen Shell sowie der norwegische Staatskonzern Equinor und der norwegische Staatsfonds kündigten einen Rückzug aus Russland an. Der französische Energiekonzern Total will keine neuen Investitionen in Russland mehr tätigen, zu seiner Beteiligung an dem russischen Gasunternehmen Novatek äußerte sich Total nicht.Auch die Logistikbranche reagierte auf den Krieg in der Ukraine.
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