Die inzwischen verkaufte Schweizer Großbank Credit Suisse tauscht Ecuadors Schulden gegen den Erhalt der Galapagos-Inseln. Die Idee ist nicht neu.
Die Galapagos bestehen aus 13 großen, 6 kleinen sowie 42 ganz kleinen Inseln Foto: REUTERS/Santiago Arcos
Die Idee des sogenannten Debt-for-nature-swap ist nicht neu. Anstatt natürliche Ressourcen auszubeuten, um Devisen für den Schuldendienst zu erhalten, sollen verschuldete Länder durch ein Tauschgeschäft auf die Eingriffe in die Natur verzichten. Ecuadors Regierung hatte bereits 2018 auf dem Klimagipfel in Glasgow angekündigt, durch die Ausgabe sogenannter blauer Staatsanleihen den Meeresschutz um die Galapagosinseln finanzieren zu wollen.
Wie viel die Credit Suisse tatsächlich für den Aufkauf der Anleihen zahlt, ist nicht bekannt. Der Marktwert der ecuadorianischen Anleihen schwankt zwischen 70 und 50 Prozent ihres Nominalwerts. Die Schätzungen belaufen sich auf eine tatsächliche Summe von 800 Millionen Dollar.
Im Jahr 2021 hatte die Credit Suisse eine ähnliche Vereinbarung mit der US-amerikanischen NGO The Nature Conservancy und der Regierung des zentralamerikanischen Küstenstaates Belize getroffen.
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