Der finanziell angeschlagene Gasimporteur Uniper steht mit der Bundesregierung in Verhandlungen über eine mögliche Mehrheitsbeteiligung des Bundes.
Das gab das Unternehmen in einer Börsenmitteilung bekannt. Aufgrund der gestiegenen Unsicherheiten prüften die Beteiligten eine direkte Kapitalerhöhung. Dies würde zu einer signifikanten Mehrheitsbeteiligung des Bundes an Uniper führen. Entscheidungen über das Stabilisierungspaket vom Juli hinaus seien aber noch nicht getroffen worden, hieß es.
Uniper ist in Schwierigkeiten geraten, weil Russland praktisch kein Gas mehr nach Deutschland liefert, Uniper seine langfristigen Verträge aber erfüllen und sich das fehlende Gas zu höheren Preisen auf dem Markt kaufen muss.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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