Der Hidschab der Marokkanerin Nouhaïla Benzina wird zum Hingucker der WM. Dabei gehört er längst zum Sport – außer in Frankreich.
Sie wurde bestaunt, als sei sie eine Außerirdische, als sie sich vor dem Spiel Marokkos gegen Südkorea neben ihren Kolleginnen zur Nationalhymne aufgestellt hat. Denn die marokkanische Auswahlspielerin Nouhaïla Benzina trug einen Hidschab. Dass eine muslimische Frau mit verschleiertem Haupt den Platz betritt, hatte es auf der großen Bühne des Weltfußballs noch nicht gegeben.
Um die 40 Euro muss bezahlen, wer einen Sporthidschab bei einem der großen Sportartikelhersteller kaufen möchte. US-Weltmarktführer Nike startete 2017 mit einer größeren Kampagne den Verkauf von Sporthidschabs. Der sportive Schleier wurde zum Massenprodukt, da waren die ersten Bilder von verschleierten Frauen bei Sportgroßereignissen schon um die Welt gegangen.
Im Fußball lange verboten Zu jener Zeit war das Textil im Fußball bei internationalen Turnieren noch verboten. Kritik daran gab es schon damals, aber so richtig laut wurde die erst 2011.
Als sich schon abzeichnete, dass das Verbot fallen würde, präsentierte die medizinische Kommission des Weltverbands dann plötzlich ein Gutachten, aus dem hervorging, dass das Spielen mit Hidschab zu Verletzungen führen kann. Doch die Tests wurden nicht mit den gerade entwickelten Sporthidschabs durchgeführt und so rangen sich die Fußball-Regelhüter 2014 dazu durch, die Kopfbedeckung zuzulassen.
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