In seiner Autobiografie hält „Friends“-Star Matthew Perry mit Enthüllungen nicht hinterm Berg. Besonders bizarr: Er scheint Keanu Reeves..
„Warum sterben Vordenker wie River Phoenix und Heath Ledger, aber Keanu Reeves weilt immer noch unter uns?“
River Phoenix starb am 31. Oktober 1993 in Los Angeles an einer Überdosis direkt vor dem Nachtclub Viper Room, an dem Johnny Depp beteiligt war. Perry hatte 1988 gemeinsam mit Phoenix für den Filmvor der Kamera gestanden. Phoenix war aber auch der beste Freund von Keanu Reeves. Heath Ledger wiederum starb am 22. Januar 2008 an einem Medikamenten-Cocktail. Sein Tod wurde als Unfall eingestuft.
Welch ein vermeintlich völlig grundloser Seitenhieb gegen Keanu Reeves. Ein weiteres Mal teilt er gegen ihn im Zusammenhang mit dem Tod des Komikers Chris Farley aus, der am 18. Dezember 1997 ebenfalls an einer Überdosis verstarb. Perry spielte an der Seite von Farley in der Komödie „Fast Helden“, die nach Farley Tod in 1998 veröffentlicht wurde:
„Ich schlug ein Loch in die Wand von Jennifer Anistons Umkleideraum, als ich davon erfuhr. Keanu Reeves weilt noch immer unter uns.“ Perry wirft beide Male die Frage in den Raum, warum Keanu Reeves noch lebt und die anderen tot sind, de facto wünscht er sich, Reeves wäre tot anstelle von Phoenix und Farley. Entweder versucht Matthew Perry, in irgendeiner Weise eine Art von schwarzem Humor einzubauen und glaubt, die Seitenhiebe gegen Keanu Reeves seien eine Art Running-Gag in seinem Buch, oder er hasst ihn tatsächlich aus irgendeinem wohl nur ihm geläufigen Grund.