Red-Bull-Gründer Mateschitz ist tot
„Das stellt alles in den Schatten. Vor ein paar Stunden streiten wir noch über sportliche Themen und dann so eine Nachricht. Für mich ist er der beeindruckendste Unternehmer, den wir in Österreich je hatten – wenn nicht weltweit. Er hat eine Marke kreiert. Was er für den Sport gemacht und viel er dem Sport gegeben hat, hat es zuvor nicht gegeben.
dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest duSeine Familie und engsten Freunde sollen um den schlimmen Zustand des Österreichers Bescheid gewusst haben. Der Red-Bull-Boss wollte allerdings nicht, dass die Öffentlichkeit davon erfährt.
Der Red-Bull-Chef aus der Steiermark hat mit seinem Getränkekonzern fast 30 Jahre lang alle erdenklichen Automobilsport-Serien von der Formel 1 über die Rallye-WM, NASCAR und DTM unterstützt. Auch in die Vereine wie Red Bull Salzburg oder RB Leipzig steckte der 78-Jährige große Freude. Obwohl Mateschitz an der Spitze des Red-Bull-Imperiums saß und dadurch in zahllosen Geschäftsfeldern aktiv war, suchte er nicht die Öffentlichkeit und hielt sich aus dem öffentlichen Diskurs größtenteils zurück.
Mateschitz hinterlässt seine Lebensgefährtin Marion Feichtner und seinen Sohn Mark, der in die Fußstapfen des Vaters treten soll, heißt es bei Red Bull. Auf das Erbe sei er in den vergangenen Jahren vorbereitet worden.