Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene hat klar gemacht: Es gibt keine interne Rangordnung zwischen Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen. «Mein Massstab ist lediglich die Mathematik.»
Drei Abschlusstrainings, drei mal Sebastian Vettel vor Kimi Räikkönen in den Ferrari. Drei Rennen, zwei Mal bessere Platzierungen des Deutschen . Ist da die interne Hackordnung schon festgelegt? Hätte Kimi in Shanghai seinen Stallgefährten zum Schluss überhaupt attackieren dürfen? Die roten Renner kamen auf den Rängen 3 und 4 ins Ziel, der Finne knapp eine Sekunde hinter seinem Kumpel.
Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene sagt klipp und klar: «Kimi hat bedingungslosen Rückhalt des ganzen Teams. Das ist auch wichtig. Um sich entfalten zu können, braucht er eine gewisse Nestwärme. Kimi soll die Unterstützung des Teams spüren. Ich muss immer ein wenig schmunzeln, wenn vom «Iceman» die Rede ist. In Wahrheit ist er ein überaus sensibler Mensch.
Also keine Stallorder? Arrivabene weiter: «Ich will dieses Wort nicht hören. Als ich nach Maranello gekommen bin, habe ich die früheren Bedingungen für Fahrer-Engagements gesehen. Das habe ich gleich mal geändert – und zwar in Anwesenheit der Piloten und auch ihrer Renningenieure. Auf diese Weise wissen gleich alle, was Sache ist. Die einzige Regel, die für mich massgeblich ist: die Mathematik.
Wie es früher bei Ferrari zu und her ging und worauf Arrivabene anspielt, ist Rennfans noch in schlechter Erinnerung: Da wurde im ersten Saisondrittel auch mal ein führender Rubens Barrichello von Rennchef Jean Todt zurückgepfiffen: «Rubens, lass Michael für die WM vorbei.» Die Rennbesucher in Österreich pfiffen und buhten Ferrari dafür gnandenlos aus.
Zur Erinnerung: Vettel hat nach drei Rennen schon 55 Punkte gesammelt, Räikkönen kommt auf weniger als die Hälfte, nämlich 24 Zähler.
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