Die neue Parkgebühren-Verordnung Berlins sorgt für Diskussionen. Fahrräder dürfen jetzt kostenlos parken, wo die Gebühren für Autos angehoben wurden
Autofahrer müssen in manchen Berliner Ecken nach Feierabend die eine oder andere Runde mehr auf der Suche nach einem Parkplatz drehen – wie in anderen deutschen Großstädten auch. Nun befürchten einige, dass sich das Problem im kommenden Jahr noch verschärfen könnte. Denn ab Januar gelten in der deutschen Hauptstadt neue Regeln fürs Parken.
Neu an der Berliner Regelung ab 2023 ist also lediglich, dass Fahrräder, Motorräder und Co. von den Parkgebühren befreit sein sollen.Bettina Jarasch verteidigt die Parkgebührenbefreiung für Fahrräder, Motorräder und Co."Ich möchte endlich, dass die Fahrräder und auch die Scooter und andere Kleinstfahrzeuge von den Gehwegen verschwinden,
wo sie bis jetzt rechtlich ja geduldet werden", sagte die Berliner Mobilitätssenatorin Bettina Jarasch jüngst dem RBB.Manche befürchten nun allerdings, die neuen Regeln könnten die Parkplatznot in der Hauptstadt vergrößern . Doch Radlerinnen und Radler werden sich in der Praxis sicherlich die Frage stellen, ob ihr Gefährt angeschlossen an einen Fahrradbügel nicht doch besser gegen Diebstahl gesichert wäre als frei stehend am Straßenrand.
Sein Kollege Felix Reifschneider aus der FDP-Fraktion spricht von einem"ideologischen Kampf gegen das
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