Kroatien hat zum Jahreswechsel den Euro anstelle der Landeswährung Kuna eingeführt. Zugleich trat das Land der grenzkontrollfreien Schengen-Zone bei.
Das EU-Land Kroatien hat zum Jahreswechsel den Euro anstelle der Landeswährung Kuna eingeführt. Zugleich trat das Land an der Adria der grenzkontrollfreien Schengen-Zone bei. Für Millionen Urlauber aus Deutschland bedeutet dies eine doppelte Erleichterung: Sie müssen kein Geld mehr tauschen und ersparen sich Wechselkursverluste.
Kroatien trat im Jahr 2013 der EU bei. Für die Einführung des Euro musste das Land eine Reihe von Bedingungen erfüllen. Der Wechselkurs ist festgelegt: Ein Euro entspricht 7,5345 Kuna. Bis zum 14. Januar besteht eine Übergangsfrist, in der noch in beiden Währungen bezahlt werden kann.