Durch erneuerbare Energien soll Strom nicht nur umweltfreundlicher produziert, sonden auch günstiger werden. Experten versuchen vorherzusagen, wann es soweit ist.
Der Betrieb von Gas- und Kohlekraftwerken ist teuer. Wind und Sonne dagegen haben diese hohen Kosten nicht. Schreitet der Ausbau der Erneuerbaren Energien voran, sollte die Stromproduktion demnach günstiger werden. Doch wann wird es soweit sein?Nach den Plänen der Bundesregierung bis zum Jahr 2030 werden wir auf den Großhandelsmärkten erste Preissenkungen im Jahr 2027 signifikant merken.
Da die Windenergie noch nicht so schnell ausgebaut wird, werden wir in den Jahren 2029 und 2030 die vom Netz gehenden Kohlekraftwerke preislich merken. Aber durch den Ausbau der Speichertechnologien und einer Wasserstoffwirtschaft in den 30er Jahren werden dann bis zum Ende der Dekade die Großhandelsmarktpreise durch den verstärken Ausbau der erneuerbaren Energie sinken.
Der Strompreis setzt sich aus vielen Komponenten zusammen. Steuern, Abgaben und Netzentgelte machen knapp 60 Prozent des Strompreises aus. Insbesondere die Netzentgelte werden im Zuge der Energiewende weiter steigen, auch werden weitere Energiesystemleistungen wie Speicher ebenso eingepreist werden. Schon heute profitieren viele Kunden von der Herstellung preiswerter erneuerbarer Energie aus eigenen Solar- und Windanlagen, entweder durch Mieterstrommodelle oder aber Bürgerenergien oder anderen Beteiligungsformen. Industrien können sich mittels direkter Lieferverträge preiswerte Tarife sichern. Es sollte aber nicht nur um niedrige Preise, sondern niedrige Kosten gehen. Kosten sinken vor allem durch niedrigen Verbrauch.
Damit der Ausbau vorangeht, müssen Bund, Länder und Kommunen schnell die Entbürokratisierung vorantreiben – etwa für Mieterstrommodelle bei Solaranlagen oder Transportgenehmigungen für Windräder. Auch brauchen wir intelligente Marktsignale, damit flexible Kund:innen in Industrie, Gewerbe und Haushalt ihren Verbrauch in Zeiten mit günstigem Strom verlagern. Davon profitieren dann alle Verbraucher.dass mir die BurdaForward GmbH, St.
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