Titelverteidiger Arthur Abele war nach einem Fehlstart zu Beginn des zweiten Tages in seinem letzten Wettkampf disqualifiziert worden. Doch der DLV legte Protest ein - mit Erfolg. ec2022 munich2022 leichathletik
Die Zehnkampf-Karriere von Arthur Abele schien in einem kleinen Drama zu enden: Der Titelverteidiger wurde zunächst wegen eines Fehlstarts disqualifiziert. Zuvor hatte bereits der in Führung liegende Schweizer Simon Ehammer einen Fehlstart hingelegt und war verwarnt worden.Der Deutsche Leichtathletik-Verband legte daraufhin Protest gegen die Entscheidung ein. Mit Erfolg - Abele durfte das Hürdenrennen doch bestreiten. Gegen 11.
Auch ohne die Aufregung über das temporäre Aus nach dem Hürdensprint hätte Abele in seinem letzten Zehnkampf nach vielen Verletzungen in den vergangenen Jahren keine Chance auf eine Top-Platzierung gehabt.