Die EU-Kartellbeh\u00f6rden setzen die Untersuchungen zur \u00dcbernahme von Asiana durch Korean Air aus. Die Fluggesellschaft hatte um mehr Zeit gebeten, um umfassende Abhilfema\u00dfnahmen zur Beseitigung der Wettbewerbsbedenken vorlegen zu k\u00f6nnen.
Die EU-Kartellbehörden haben ihre Untersuchungen zur geplanten Übernahme von Asiana durch Korean Air vorübergehend ausgesetzt.
Die Fluggesellschaft habe die Behörden um mehr Zeit zu gebeten, um Möglichkeiten zur Beseitigung der Wettbewerbsbedenken vorbereiten zu können, wie die südkoreanische Fluggesellschaft am Mittwoch mitteilte. "Korean Air hat eine Fristverlängerung beantragt, um umfassende Abhilfemaßnahmen vorzulegen, mit denen die Bedenken der Europäischen Kommission ausgeräumt werden können, und die Europäische Kommission hat diesem Antrag stattgegeben", heißt es in einer Erklärung der Fluggesellschaft.
Korean ist angeblich bereit, für die EU-Genehmigung ihrer Fusion mit Asiana Flugzeuge an die Konkurrenz abzutreten. Im Zuge der geplanten südkoreanischen Konsolidierung könnten dann sogar mehr Billigflieger zwischen Deutschland und Südkorea abheben, wie bereits am Dienstag durchgesickert war.
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