In nur vier Monaten wurde in den USA ein eigenes Prototypen-Chassis für einen Kawasaki-Motor entwickelt. Trotz Nicht-Qualifikation für das Rennen waren die Fortschritte offensichtlich. Beim Indy-GP in zwei Wochen nimmt das Team einen weiteren Anlauf.
In nur vier Monaten wurde in den USA ein eigenes Prototypen-Chassis für einen Kawasaki-Motor entwickelt, getestet werden konnte es aus Zeitgründen nicht. Das erfolgte im Rahmen des Laguna-Seca-GP, und es endete wie es kommen musste: mit der Nicht-Qualifikation für das Rennen!
Trotzdem waren die Fortschritte offensichtlich, vom ersten Training am Freitag bis zum Qualifying am Samstag steigerte sich Fahrer Steve Rapp um drei Sekunden. Die 107%-Hürde verpasste der Amerikaner letztendlich nur um 0,6 sec. Der Rückstand auf James Ellison mit dem etablierten ART-Bike betrug zwei Sekunden.
«Wir wurden von Lieferanten im Stich gelassen, das hat uns in unserem Zeitplan zurückgeworfen», erklärt Teambesitzer Richard Stanboli offen. «Wir hatten keine andere Wahl, als auf das Beste zu hoffen. Es gibt aber keinen Raum für Hoffnung im Rennsport.» Beim Indy-GP in zwei Wochen nimmt die engagierte Mannschaft einen weiteren Anlauf. Mit einer besseren Vorbereitung soll es dort besser klappen. «Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg. Wir kamen blind nach Laguna, und das wird nicht wieder passieren. Für Indy werden wir bereit sein», kündigt der Amerikaner eine Leistungssteigerung an.Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse.
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