Lichter aus, Schwimmbäder zu: Energiekrise: Immer mehr Kommunen beschränken Leistungen
Die Energiekrise trifft Verbraucher wie auch Kommunen hart, Grund sind die stark gestiegenen Energiekosten. Einige Städte wollen nun darauf reagieren. Rund 98 Prozent aller Kommunen senken die Raumtemperatur in öffentlichen Gebäuden, mehr als jede zweite verringert die Straßenbeleuchtung und fast jede dritte schließt Hallen- und Freibäder, beziehungsweise schränkt deren Betrieb ein.
Für das laufende Jahr erwarten die Städte und Kommunen, dass die Ausgaben für Energie um 24 Prozent steigen. Änderung ist nicht in Sicht: Für 2023 rechnen alle befragten Gemeinden mit steigenden Energieausgaben, fast die Hälfte geht sogar von stark oder sehr stark steigenden Kosten von mindestens 20 Prozent aus.
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