Elon Musk will genau wissen, wie viele Fake-Konten es bei Twitter gibt – ansonsten könnte er den Milliardendeal für eine Übernahme platzen lassen. Nun lenkt das Unternehmen laut einer US-Zeitung ein.
hin und her. Zuletzt war der Ton schärfer geworden. Jetzt will der Unternehmensvorstand einem Medienbericht zufolge den Auskunftsforderungen des Tech-Milliardärs nachkommen.
Twitter habe »einen klaren Verstoß« gegen seine »Verpflichtungen im Rahmen der Fusionsvereinbarung verübt«, hatte Musk am Montag erklärt. Das Unternehmen habe seinen Anfragen nach Informationen über gefälschte Konten in dem Onlinenetzwerk »aktiv« widerstanden. Der Unternehmer macht die milliardenschwere Übernahme von der Zahl der Spam- oder Fake-Konten in dem Kurzbotschaftendienst abhängig. Dabei geht es um sogenannte Bots: Computerprogramme, die mittels Algorithmen mit Nutzerinnen und Nutzern interagieren und dabei vorgeben, echte Menschen zu sein. Laut Twitter-Chef Parag Agrawal handelt es sich bei weniger als fünf Prozent der bei Twitter aktiven Konten um Bots.