Eine verkorkste Saison schraubt die Erwartungen des deutschen Rekordmeisters keineswegs runter. Mit einem runderneuerten Kader soll es wieder nach oben gehen.
Bei den Eisbären spricht man nicht mehr davon, zumindest seit dieser Woche. Und wer es doch tut, der muss etwas in ein Sparschwein einzahlen, wie Geschäftsführer Thomas Bothstede vor dem Saisonstart erzählte. Trotzdem hat diese Erfahrung etwas mit ihm und den Eisbären gemacht, etwas verändert. „Wir freuen uns so sehr auf die neue Saison, aber es ist auch ein bisschen Demut dabei“, sagt Bothstede.
Dafür haben er, Trainer Serge Aubin und Sportdirektor Stéphane Richer die Mannschaft verjüngt und qualitativ verstärkt. 14 Profis haben den Verein verlassen, im Gegenzug verzeichnete der Rekordmeister zwölf Zugänge, darunter die deutschen Nationalspieler Kai Wissmann, Frederik Tiffels, Tobias Eder und Lean Bergmann. Ungeachtet dessen weiß vor allem dieses sportliche Führungstrio, dass man mit einem gewissen Druck in die Saison startet.
Trotz der sportlich schlechten Vorsaison weist die Bilanz von Serge Aubin in vier Jahren zwei Meistertitel auf. Auch deshalb hat man am kanadischen Trainer festgehalten und ist davon überzeugt, dass es in der neuen Saison wieder in bekannte Regionen gehen wird. Bekannte Regionen sind mindestens die Play-offs, denn „wir sind die Eisbären“, wie Aubin sagt.
Beim Test gegen Prag vor gut zwei Wochen, als fast 10.000 Zuschauer in der Arena am Ostbahnhof waren, hat auch er gleich wieder etwas von dem erlebt, was die Eisbären Berlin ausmacht. Da habe er gesehen, dass die Begeisterung bei den Fans sehr groß ist. Die lässt sich tatsächlich auch in Zahlen ausdrücken: 5500 Dauerkarten sind verkauft, für die Partie gegen Ingolstadt waren, Stand Montag, bereits 13.000 Tickets weg.
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