In Ecuador hat Präsident Lasso den indigenen Demonstrierenden vorgeworfen, einen Staatsstreich zu planen.
Die wahre Absicht der Menschen sei es, einen Staatsstreich anzuzetteln, sagte Lasso in der Hauptstadt Quito. Kurz nach seiner Rede kam es nahe dem Kongressgebäude erneut zu Zusammenstößen zwischen Tausenden Protestierenden und der Polizei.
In Ecuador gibt es seit anderthalb Wochen Demonstrationen gegen hohe Lebenshaltungskosten und Treibstoffpreise. Dabei wurden bislang sechs Menschen getötet und viele weitere verletzt. Über mehrere Provinzen wurde der Ausnahmezustand verhängt, in Quito gilt eine nächtliche Ausgangssperre. Zu den Protesten aufgerufen hatte die Indigenen-Organisation"Conaie".
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