Deutsche und afrikanische Klimaaktivist:innen protestierten auf der Weltklimakonferenz zusammen gegen die Gaspolitik der Bundesregierung.
Schön wär's: Scholz will von Senegals Präsident Macky Sall vor allem Flüssiggas, nicht Solarstrom Foto: Michael Kappeler/dpa
Die Szene hallte nach auf der Weltklimakonferenz in Scharm al-Scheich. „Wenn Sie neue Öl- und Gasfelder auf Ihrem Territorium erschließen, sind Sie keine Klimaanführer:innen“, hielt die ugandische Klimaaktivistin Vanessa Nakate den Regierungschef:innen in ihrer Rede auf dem Gipfel vor. „Wenn Sie fossile Energie im Ausland finanzieren, sind Sie auch keine Klimaanführer:innen“, so die 26-Jährige weiter.
„Außergewöhnliche Umstände“ Aktivist:innen der afrikanischen Initiative Don’t Gas Africa konfrontierten Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze am deutschen Pavillon des Gipfelgeländes. Sie haben beobachtet, wie Scholz einen Monat nach seinem Senegal-Besuch beim G7-Gipfel in Elmau in der Erklärung das Versprechen verwässern ließ, nach Ablauf des Jahres im Ausland nicht in fossile Energien zu investieren.
Der britische Öl- und Gaskonzern BP ist Betreiber des Projekts Greater Tortue Ahmeyim in Mauritanien und Senegal. Läuft alles nach Plan, soll dort Ende 2023 ein neues Terminal einsatzbereit sein, von dem Unternehmen aus anderen Ländern beliefert werden können. Etwa Deutschland.
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