Das MotoGP-Rennen in Assen versetzte die Fans in Ekstase. Für die Honda-Piloten waren die harten Kämpfe an der Spitze nicht nur ein Genuss, wie Cal Crutchlow erklärte.
Im spektakulären MotoGP-Rennen von Assen war Cal Crutchlow Teil der Führungsgruppe, in den Kampf um einen Podestplatz konnte Brite aber nicht eingreifen. Nach seinem Start von Platz 2 wurde Crutchlow bereits in der ersten Kurve von Jorge Lorenzo geschnappt. Im Verlauf des Rennens konnte der Brite zwar den Anschluss zur Führungsgruppe halten, aber er musste sich mit Platz 6 vor Lorenzo und Zarco und 3,8 sec Rückstand auf Sieger Marc Márquez zufriedengeben.
«Mit dem Resultat war ich nicht zufrieden. Ich bin aber froh, Lorenzo und Zarco besiegt zu haben. Es waren schöne Kämpfe, ich habe es genossen. Unser Bike ist besser als im letzten Jahr, das ist sicher. In Assen wurde Marc im letzten Jahr Dritter, ich Vierter. Diesmal siegte er, ich war Sechster. Aber wir sind in diesem Jahr auf jeder Rennstrecke konkurrenzfähig. Auf jeder einzelnen Strecke. Damit müssen wir sehr zufrieden sein», weiß Crutchlow.
Doch bei Kämpfen in größeren Gruppen erleben die Honda-Fahrer Probleme. «Wenn wir wüssten, warum der Vorderreifen dann überhitzt, könnten wir es verändern. Aber das passiert uns Jahr für Jahr. Daran müssen wir arbeiten, denn das bereitet uns große Probleme. Wir müssen das unter Kontrolle bekommen. Wenn wir vorne liegen und frische Luft an den Reifen kommt, fällt uns alles viel leichter», betont Crutchlow.
«In Assen fühlte ich mich auch in der Gruppe ganz gut, aber ich wollte den Vorderreifen nicht pushen. Dann machte Zarco Fehler und verlor Zeit. Später passierte dasselbe mit Lorenzo. Ich musste diese Zeit immer wieder aufholen. Trotzdem war es ein interessantes Rennen gegen die stärksten Fahrer der Welt. Sie gaben alles. In dieser Gruppe haben alle außer Rins bereits einen WM-Titel erreicht», erklärte der Supersport-Weltmeister von 2009.
«Die Rundenzeiten waren nicht schlecht. Sie lagen im Bereich von 1:34 min. Aber es ist mir ein Rätsel, warum die Fahrer hinter uns nicht aufholen konnten, denn wir kämpften wie verrückt gegeneinander. Es hätten 15 Fahrer an unserem Hinterrad kleben sollen. Ich fragte mich, wo sie alle waren. Ich hätte es auf das Podest schaffen können. Ich dachte, dass Marc, Vale, Dovi und ich Chancen auf das Podest hätten. Doch drei davon schafften es nicht.
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