Der Aufsichtsrat der BVG will seine Chefin Eva Kreienkamp freistellen, und zwar sofort. Das Verhältnis zwischen der Managerin und den Kontrolleuren ist schon länger angespannt – und ein Nachfolger bereits gefunden
) haben empfohlen, ihrer Vorstandsvorsitzenden Eva Kreienkamp das Vertrauen zu entziehen. Am Mittwoch schlug der Aufsichtsrat des landeseigenen Unternehmens vor, die 60-Jährige abzuberufen und ab sofort von ihrem Amt freizustellen. Diesem Schritt muss noch die so genannte Gewährträgerversammlung zustimmen. Sie wird voraussichtlich am Donnerstag tagen, die Zustimmung gilt eher als Formalie.
Die Stimmung zwischen Kreienkamp und ihren Kontrolleuren gilt aber schon seit längerer Zeit als angespannt.hatte sie im Oktober 2020 angetreten. Zwei Jahre später entschied ein neuer Aufsichtsrat ihren Vertrag nicht über diesen September hinaus zu verlängern. Auch ein Nachfolger wurde bereits gefunden: Henrik Falk ist derzeit Chef der Hamburger Hochbahn und soll die BVG am 1. Januar 2024 übernehmen.
"Die Bilanzzahlen 2022 sprechen für sich", schreibt hingegen Kreienkamp in einer Erklärung auf dem Portal Linkedin."Trotz aller Widrigkeiten hat die BVG ein positives Jahresergebnis erzielt. Prognostiziert war als Folge der Pandemie ein notwendiger Ausgleich von 96 Millionen Euro. Tatsächlich als Pandemieausgleich gebraucht haben wir keinen einzigen Cent!"
Nach Informationen innerhalb der BVG und nach Einschätzung mehrerer Medien soll Kreienkamp wegen ihres Eintretens für queere Menschen im Streit mit dem Aufsichtsrat gewesen sein. Kreienkamp lebt selbst offen homosexuell. Konkret soll evom vergangenen März für zusätzlichen Ärger in dem Kontrollgremium gesorgt haben. Darin wurde Kreienkamp mit der Aussage zitiert, sie sei bei ihrem Amtsantritt überrascht gewesen.
Nach außen wirbt die BVG regelmäßig mit der Toleranz des Unternehmens; der Chef des Aufsichtsrats, Stephan Schwarz, kommentierte die Vorhalte damals so: Das Gremium verurteile"jegliche Form von Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie". Die Recherchen zu dem Beitrag ergaben jedoch, dass sichtbar homosexuell lebende Mitarbeiter unter anderem im Unternehmens-Chat öffentlich bloßgestellt wurden.
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