Die BerlinerSpk verdiente im vergangenen Jahr 42 Millionen Euro. 2022 sollen die Girokonten-Besitzer 85 Millionen Euro möglich machen.
Weniger Urlaubsreisen, kaum Restaurantbesuche, keine Konzert- oder Kinoabende. Dass es den Berlinern auch im zweiten Corona-Jahr an Gelegenheiten mangelte, Geld auszugeben, konnte die Berliner Sparkasse an den Ständen der von ihr geführten insgesamt 1,3 Millionen Privatgirokonten ablesen. Denn nachdem dort bereits 2020 erstmals mehr als 20 Milliarden Euro geparkt wurden, wuchs das Guthaben 2021 nochmals auf 22,53 Milliarden Euro.
Als Johannes Evers, Chef der Berliner Sparkasse, am Dienstag die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorlegte, konnte er immerhin auf einen zweistelligen Millionengewinn verweisen. Genau 42 Millionen Euro blieben zum Jahresende übrig, was etwa dem Vorjahresgewinn entspricht. Evers sprach von einem „zufriedenstellenden Jahresergebnis“.
Wenngleich das Unternehmen ebenfalls die internen Kosten um fünf Millionen Euro reduzierte, so blieb doch das Filialnetz unangetastet. „Wir haben keine Filiale geschlossen und haben das auch nicht geplant“, sagte Evers. Ganz ausschließen könne er künftige Schließungen jedoch auch nicht. „Wir wollen nah bei den Kunden sein“, sagte er. „Die Kunden müssen es aber auch wollen.
Wie sich der Krieg in der Ukraine auf das Geschäft auswirken wird, ist laut Evers „derzeit nicht seriös abschätzbar“. Insgesamt sieht er aber Risiken. Explodierte Energiekosten, gestörte Lieferketten sowie bald fällige Rückzahlungen etwa von Corona-Krediten könnten Unternehmen in existenzielle Schwierigkeiten bringen. Im vergangenen Jahr seien bereits Kredite im Gesamtumfang von 56 Millionen Euro ausgefallen, so der Chef der Berliner Sparkasse.
Dennoch legt sich der Sparkassen-Chef beim Jahresgewinn schon jetzt fest. 85 Millionen Euro soll das Jahr 2022 bringen, und Evers weiß auch genau, wie er an das Geld kommen wird: Er wird die Inhaber der 1,3 Millionen Privatgirokonten zur Kasse bitten. Für den 1. Juli sind teils drastische Gebührenanhebungen für Girokonten angekündigt. So werden etwa für das Konto „Giro pauschal“ monatlich nicht mehr sieben, sondern 8,95 Euro verlangt.
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