Urbane Kunst und Subkultur haben Berlin ihren Stempel aufgedrückt. Ein Bildband zeigt die Verbindung von Kunst und politischen Inhalten. StreetArt
BERLIN taz | Es gibt diese Bücher über Graffiti und Subkultur, gemacht für Menschen, die Berlin irgendwie cool finden – Tourist:innen, Zugezogene, Stadtrandbewohner:innen –, die aber tatsächlich kein „Tag“, also keine „Schmiererei“, an ihrer eigenen Hauswand akzeptieren würden und die schon so gar nichts mit den subversiven, linksradikalen Inhalten der Szene zu tun haben möchten.
Bildergalerie Der Titel „BITTE LEBN“ ist dabei selbst dem Freilichtmuseum dieser Stadt entnommen. Seit 2012 prangt der Schriftzug unter dem Dach an einer Fassade eines Gebäudes an der Schlesischen Straße, ergänzt um ein Anarcho-A und als Fortschreibung des benachbarten, noch aus Mauerzeiten stammenden Graffito „Bonjour Tristesse“.
Berlin war damals mit seinem Bestand an besetzten Häusern, selbstverwalteten, nicht kommerziellen Projekten und noch zu entdeckendem Leerstand der ideale Ort für die Entfaltung der kreativen Potenziale – für die „Aneignung von Stadtraum jenseits der Spielregen der kapitalistischen Marktwirtschaft“. Gegen die Reglementierungen von Behörden Immer geht es dabei darum, sich die Stadt anzueignen, ohne vorher um Erlaubnis zu bitten, oftmals um den Kampf um universelle Rechte vom Wohnen bis zum Bleiberecht, wie sie unter dem Claim „Recht auf Stadt“ proklamiert werden. Besetzt wird der öffentliche Raum gegen Reglementierungen von Behörden oder Einschränkungen durch Privateigentum.
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