Berlinale-Preise – Goldbär für Frankreich, Petzold wird Zweiter
Sein Meisterwerk „Roter Himmel“ muss sich bei der Preisverleihung der 73. Berlinale mit dem Großen Preis der Jury, also dem zweiten Platz begnügen. Doch Petzold freute sich trotzdem. Und zwar so sehr, „dass ich mein Englisch vergessen habe“, so der Regisseur zu Hollywood-Schauspielerin Kristen Stewart und der internationalen Jury.Diese kürte die französische Dokumentation „Sur l’Adamant“ über eine Klinik für Menschen mit psychischen Problemen zum Sieger.
Mit dem Drehbuch-Preis für Angela Schanelec geht nach Petzold ein zweiter Preis an die Berliner Schule. Die Darstellerpreise gewannen die österreichische Transfrau Thea Ehre und die erst neunjährige Spanierin Sofia Otero für ihre starke Performance als Kind, das als Junge gesehen wird, sich selbst damit aber nicht wohlfühlt.
Rührender Moment: die neunjährige Sofía Otero erhielt den Silbernen Bären für die beste Hauptrolle im Film „20.000 Especies De Abejas“Die kleine Sofía, die für den Film erstmals vor einer Kamera stand, bedankte sich mit Tränen in den Augen bei ihrer Familie: „Ich habe den besten Vater der Welt. Meine Mutter liebe ich so sehr!“ Die Silberne-Bären-Statue war für die Grundschülerin auf Dauer sichtlich nicht leicht zu halten.
Mit dem Regiepreis für Philippe Garrel und dem Preis der Jury für das portugiesische Generationendrama „Mal Viver“ werden aber auch Filme geehrt, die nach Ansicht der B.Z. und vieler internationaler Kritiker zu den schlechtesten Wettbewerbsfilmen gehören. Übergangen wurden hingegen Publikumserfolge wie das koreanische Romantik-Drama „Past Lives“ und der Anime-Hit „Suzume“.
► Silberner Bär für die beste schauspielerische Leistung in einer Nebenrolle: Thea Ehre in „Bis ans Ende der Nacht“► Silberner Bär für herausragende künstlerische Leistung: Kamerafrau Hélène Louvart für „Disco Boy“
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