Der bundesweite Streik bei der Bahn ist abgesagt – Privatbahnen werden von der Eisenbahnergewerkschaft EVG dennoch bestreikt. In Bayern ist die BRB betroffen. Trotz Streikabsage fallen auch im Fernverkehr am Montag zehn Prozent aller Züge aus.
Der Bahnbetrieb sei "weitgehend planmäßig angelaufen", sagte ein Bahnsprecher. Tausende Mitarbeitende seien dafür am Wochenende kurzfristig kontaktiert worden, um so viele Schichten so schnell wie möglich zu besetzen. Im Fernverkehr würden am Montag rund 90 Prozent der regulär geplanten Züge fahren. Reisende sollten sich informieren, welche Züge verkehren. Der Regional- und S-Bahn-Verkehr laufe weitgehend ohne streikbedingte Einschränkungen.
Am Wochenende hatte die Bahn mitgeteilt, am Montag werde ein Drittel der geplanten Fernzüge nicht verkehren. Erst ab Dienstag würden alle ICE- und IC-Züge wieder wie geplant unterwegs sein. Als Grund für das eingeschränkte Angebot am Montag nannte die Bahn die schwierige Organisation: Rund 50 000 Zugfahrten im Fern- und Nahverkehr müssten mit den entsprechenden Schicht- und Einsatzplänen neu eingetaktet werden.
Konkret ging es dabei um das Thema Mindestlohn. Hier einigten sich nun EVG und Bahn. Durch die Zusage der Bahn hatte die Richterin am Arbeitsgericht in Frankfurt laut EVG erkennen lassen, dass damit die Voraussetzung für weitere Verhandlungen bei der Deutschen Bahn erfüllt seien. Mit Blick auf die Deutsche Bahn sagte EVG-Chef Burkert, man könne auf Basis des geschlossenen Vergleichs bereits in der kommenden Woche wieder verhandeln. Die Deutsche Bahn soll bis dahin nicht bestreikt werden. Burkert betonte aber, der Streik sei nur ausgesetzt: "Wir hoffen, wir brauchen das Instrument nicht mehr, um es deutlich zu sagen. Aber wir wissen natürlich nicht, wie die Verhandlungen laufen.
Die Deutsche Bahn hatte zuletzt einen steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleich von insgesamt 2.850 Euro angeboten, der über mehrere Monate verteilt ausgezahlt werden soll. Ab März des kommenden Jahres könnte dann ein Lohnplus von insgesamt zehn Prozent für die unteren und mittleren sowie acht Prozent für die oberen Lohngruppen folgen - allerdings stufenweise. Die vorgeschlagene Laufzeit liegt bei 27 Monaten.
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