Die Aussagen von Ex-Twitter-Sicherheitschef Peiter Zatko zeichnen ein desaströses Bild des Kurnachrichtendienstes aus San Francisco: Sicherheitslücken, Vertuschung derselben und Irreführung der Behörden. Doch Elon Musk dürfte das wenig helfen.
Bis Januar war Peiter Zatko Sicherheitschef von Twitter. In seiner Anhörung vor dem Justizausschuss des US-Kongresses ließ er kein gutes Haar an seinem ehemaligen Arbeitgeber. Die Führungskräfte bei Twitter hätten den Profit über Sicherheitsbedenken gestellt. So hätten sie die Infiltration des Unternehmens durch ausländische Geheimdienste ignoriert und die Aufsichtsbehörden über die Datenschutzpraktiken in die Irre geführt.
Doch nach zwei Jahren war für Zatko schon wieder Schluss. Angeblich sei er wegen ineffizienter Führung und mangelnder Leistung gefeuert worden.Ein zentraler Punkt in Zatkos Aussage war, dass offenbar niemand in dem Unternehmen einen Überblick gehabt habe, welche Mitarbeitenden um wie viel Uhr auf welche Nutzer- oder Unternehmensdaten Zugriff hatten. Es habe zwar ein System existiert, dass die Logins der Twitter-Mitarbeitenden - insbesondere des Entwickler-Teams - protokollierte.
Ob Zatkos Aussage Musk geholfen hat, darf bezweifelt werden. Anders als Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen konnte der 51-Jährige keinerlei handfeste schriftliche Unterlagen vorgelegen. Und gerade bei dem für Musk wichtigen Punkt, den Fake-Konten, blieben seine Antworten im Allgemeinen.Nicht wenige glauben zudem, dass es kein Zufall gewesen sein kann, dass Zatkos Enthüllungen quasi parallel zum Rechtsstreit zwischen Musk und Twitter an die Öffentlichkeit kamen.
Um diesen Vermutungen vermutlich nicht noch mehr Raum zu geben, hielt sich Musk, sonst selten um eine Meinungsäußerung verlegen, zurück. Sein Twitter-Konto blieb zu diesem Thema stumm.Twitter hat indes die Anschuldigungen Zatkos zurückgewiesen. Am Dienstagnachmittag teilte es mit: "Die heutige Anhörung bestätigt nur, dass die Anschuldigungen von Herrn Zatko voller Ungereimtheiten und Ungenauigkeiten sind.
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