Das italienische Konzept, einsame Orte durch „verstreute Hotels“ wiederzubeleben, ist in der Schweiz angekommen. In Corippo soll bald wieder was los sein.
Man muss das Dorf Corippo im Tessin erstmal finden. Nach etlichen Zugverspätungen erwische ich gerade noch den letzten Bus, der sich spätabends von Tenero am Lago Maggiore aus auf etlichen Serpentinen in die Höhe schraubt. Nach zwanzig oder dreißig Minuten entlässt er mich an der Haltestelle Corippo Bivio in die nächtliche Dunkelheit.
Fast ausschließlich Tagestouristen „Der ganze Ort, alles war zugeparkt“, erinnert sich ein älterer Mann aus dem Dorf. „Es gab ein riesiges Verkehrschaos.“ Mittlerweile hat sich die Aufregung gelegt. Aber an schönen Sommertagen kommen immer noch unzählige Abenteuerlustige, um vom Ponte dei salti, der fotogenen Brücke aus dem 17.
Längst gibt es Alberghi diffusi in allen möglichen italienischen Landesteilen. Von den Abruzzen über Umbrien bis Sardinien verteilen sich die Mitgliedsbetriebe der italienischen Vereinigung Associazione Nazionale Alberghi Diffusi . Sie verbinden den Charme historischer, oft mittelalterlicher Bausubstanz mit einem ganzheitlichen, ressourcenschonenden Tourismus. In ihrer 20-jährigen Erfolgsgeschichte hat die Vereinigung stetig neue Mitgliedern gewonnen.
Ende der 1990er Jahre versuchte die Stiftung, aus Corippo ein Reka-Feriendorf zu machen. Doch das Konzept, das einen Ausbau mit einem großen Empfangsgebäude und neuen baulichen Elementen vorsah, wäre nicht mit der architektonischen Tradition vereinbar gewesen und wurde nicht genehmigt. Daraufhin trat der gesamte Stiftungsrat zurück. Nach einer Zeit der Ratlosigkeit kam im neuen Stiftungsrat die Idee eines Albergo diffuso auf und man bemühte sich um Subventionen.
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