Sonderbare Situation in Nürnberg. Lilly Gomez von der „Letzten Generation“ wird nach Protesten von der Polizei in Gewahrsam genommen. Die Frau erhält im Anschluss nach eigener Aussage das Angebot, für die Behörden als Spitzel zu arbeiten.
Überraschendes Angebot für ein Mitglied der „Letzten Generation“. Die Gruppe hatte trotz schlechten Wetters an vielen Stellen vergangenen Donnerstag in Nürnberg protestiert. Für Lilly Gomez endete dies im Gewahrsam der PolizeiPolizei
erhalten haben. „Ein Polizeibeamter hat mich gefragt, ob ich nicht ein Spitzel werden möchte“, erklärt Gomez. Ihr wurde demnach in Aussicht gestellt, als Spitzel für die Behörden zu arbeiten und dafür Geld zu erhalten. Dies geht aus einem Video der „Letzten Generation“ auf der Plattform X hervor. Gomez berichtet hier von dem Vorfall. Sie habe das Angebot der Polizei abgelehnt.
Auf das Video angesprochen, erklärte der Bundesverfassungsschutz, dass die beschriebene Situation nicht der „Modus operandi“ der Behörde sei. Des Weiteren sei die „Letzte Generation“ auf Bundesebene kein Beobachtungsfall. Daher könne sie vom Verfassungsschutz nicht beobachtet werden. Die Polizei Nürnberg wollte sich auf Nachfrage von „t-online“ nicht zu diesem Fall äußern.
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