Um die Pflege im Alter abzusichern, haben viele Menschen eine Zusatzversicherung mit staatlicher Förderung abgeschlossen. Eine schlechte Wahl, wie sich oft zeigt.
Als vor zehn Jahren der Pflege-Bahr, eine Pflegezusatzversicherung mit staatlicher Förderung in Höhe von 60 Euro im Jahr, eingeführt worden ist, klang dies für Peter M. sehr interessant. Er entschied sich damals für das staatlich geförderte Pflegemonatsgeld der HUK-Coburg. Dieses war günstiger als viele Pflege-Bahr-Tarife der Konkurrenz und bot zudem mit bis zu 1200 Euro in den beiden höchsten Pflegestufen eine doppelt so hohe Geldleistung.
Heute muss konstatiert werden: Was zu schön klingt, um wahr zu sein, ist es auch nicht. So lag 2013 die Einstiegsprämie für Peter M. bei rund 40 Euro im Monat. Bis zum letzten Jahren war der Beitrag bereits auf über 80 Euro angestiegen. Doch der eigentliche Schock für Peter M. kam jetzt, als der Versicherer eine Prämienerhöhung auf monatlich 140 Euro ankündigte. Also eine Verviereinhalbfachung des Ursprungsbeitrages bei unveränderten Leistungen.
Letztlich ist die vermeintliche Stärke des Pflege-Bahr auch seine Schwäche. Weil tendenziell mehr Menschen mit Vorerkrankungen und somit hohen Pflegerisiken diese Tarife wählen, waren für die Versicherer höhere Leistungsausgaben in der Zukunft vorhersehbar. Diese wussten, dass die staatliche Förderung dies nicht ausgleichen kann und dass fehlende Altersrückstellungen in der Zusatzversicherung das Problem sogar noch verschärfen würden.
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